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Musikaufnahmen im FLAC-Format - Entlebucher und Emmentaler Musikarchiv

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Musikaufnahmen im FLAC-Format

CD Archiv Entlebucher und Emmentaler Musikarchiv
Meine Aufnahmen sind alle im verlustfreien FLAC-Format abgespeichert. FLAC ist als Open Source
herstellerunabhängig und hat somit die besten Aussichten auf langfristige Unterstützung.
Die längerfristige Datensicherheit sollte ebenfalls kein Problem sein.

Ich kann bei Bedarf jeder Zeit aus einer FLAC-Datei (18,8 MB) eine verlustfreie WAV Aufnahme in
24 bit/192 KHz (323,66 MB) herstellen.










Digitalisieren von Musik: Verlustfreien Codec nutzen

Wer sich die Mühe macht, seine CD-Sammlung zu digitalisieren, sollte einen verlustfreien
Audiocodec einsetzen. Ideale Archivformate sind der Open-Source-Codec FLAC oder auch ALAC,
wenn man überwiegend im Apple-Kosmos unterwegs ist.

Zwischen beiden Codecs gebe es keinen Qualitätsunterschied. Sie können die originalen
Rohdaten um etwa 50 Prozent komprimieren und lassen sich jederzeit problemlos in
andere Formate transcodieren. Bei verlustbehafteten Formaten wie MP3 treten
dagegen sogenannte Generationenverluste auf.

Ein Beispiel: Eine Audio-CD, die etwa aus MP3-Dateien erstellt worden ist, hat nur noch
die Klangqualität der MP3-Dateien. Rippt man diese CD ein weiteres Mal ins MP3-Format,
verschlechtert sich die Klangqualität noch einmal, so die Experten. Wer dagegen auf
verlustfreies Ausgangsmaterial zurückgreifen kann, hat keine Qualitätseinbußen zu
befürchten

Fazit

Der FLAC Prozess verändert die binären Daten in keiner Weise. Die FLAC und WAV
Audiodaten sind identisch, der Komprimierungsprozess ist bitgenau. Auf der
High-End-Anlage des Autors (Bowers & Wilkisn 803D3, Classé Elektronik,
Aria Musik Server)  klingen die beiden Formate absolut gleich. Wenn nun auf
einer andern Anlage feine Unterscheide hörbar sind, dann entstehen
Verarbeitungsfehler zur Laufzeit (meistens erzeugt der Prozessrechner durch
den zusätzlichen Rechenaufwand Fehler auf der Zeitachse). Oder anders
ausgedrückt, die Anlage produziert die Hördifferenz. Genauso wie eine CD
abgespielt über zwei unterschiedliche Anlagen anders klingen kann.

Somit ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

a) Ist der Ripprozess einer WAV oder FLAC bitgenau erfolgt, sind beide
Daten in den Containern identisch.

b) Sind bei der Wiedergabe der im Punkt a) beschriebenen Dateien über
ein Anlage klangliche Unterscheide wahrnehmbar, dann kann dies
folgende Gründe haben:

Verarbeitungsfehler der Anlage.
Placebo Effekt. Vorgefasste Meinungen, Beeinflussung durch Dritte
und die Erwartungshaltung des Hörers beeinflusst dessen
Wahrnehmung. Man hört Unterschiede wo keine sind.

Wichtig ist, dass der Ripprozess einwandfrei ist, denn dann haben Sie
eine korrekt gespeicherte Datei. Fehler auf dieser Stufe sind
permanente Fehler. Fehler bei der Wiedergabe sind temporär und
auf einer besseren Anlage nicht mehr vorhanden.










FLAC und ALAC sind zwei weitverbreitete, verlustfreie Codecs, die von vielen
Musikfans verwendet werden. Der ALAC-Codec wurde 2004 von Apple entwickelt
und wurde 2011 als Open-source frei verfügbar gemacht. Das FLAC-Format hat
ein paar inhaltliche Unterschiede zum ALAC-Format. Aus der Sicht des
Endverbrauchers ist der einzige Unterschied, dass ALAC problemlos von iOS
Geräten wiedergegeben werden kann und FLAC nicht. Deshalb ist da
s Konvertieren von FLAC zu ALAC eine gewohnte Aufgabe für iPhone- und
iPad-Nutzer. Hier wird erklärt, wie Sie mit dem geringsten Aufwand, der
maximalen Efizienz und ohne Qualitätsverluste konvertieren.


Sicherung von digitalen und digitalisierten AV-Materialien im Landesarchiv
Baden-Württemberg












Laut den Archivaren- und Archiv-Verbänden ist WAV  einfach am weitesten verbreitet
und hat die besten Aussichten für die Zukunft. Leider ist diese Meinung nicht mehr
zeitgemäss und längst überholt!



Quelle: Diverse Fachzeitschriften.

Serge Schmid

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